Philipp, Hans; Matossi, René: Bündner Bergführer
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Philipp, Hans; Matossi, René: Bündner Bergführer

Verlag E.Sutter-Lehmann, Grindelwald 1996. Fr. 62. Zum 125jährigen Bestehen des Bergführervereins Pontresina haben der Bergführer und Hüttenwart Hans Philipp und der ehemalige Betriebschef der Bergbahnen von St. Moritz, René Matossi, ein Buch über die Geschichte des Bündner Bergführerwesens ab Mitte des 19. Jahrhunderts verfasst. Die zwei Autoren trugen zu diesem Zweck unzählige Texte und Ausschnitte aus amtlichen Dokumenten sowie historisches Bildmaterial zusammen, die die Entwicklung des Berufsstandes veranschaulichen.

Im über 200 Seiten starken Band kommt gut zur Geltung, wie lang und mühsam der Weg von den Anfängen des ungeregelten Führerwesens bis zum festgefügten und reglementier-ten Beruf war. Ein Kapitel über « Arbeit und besondere Leistungen der Bergführer » beleuchtet den Alltag der Bergführer, sei es bei der Erschliessung der Bündner Berge, sei es bei Rettungseinsätzen. Interessant sind weiter die über sechzig Kurzbiographien von Bündner Bergführern. Darunter findet man natürlich auch Angaben zum Leben eines der bedeutendsten Schweizer Bergführer überhaupt: Christian Klucker. Anekdoten und unterhaltsame Geschichten, aber auch Schilderungen von Unglücksfällen erzählen von den verschiedenen Seiten des Bergführermetiers.

Die Schrift stellt sicherlich eine bisher einmalige Dokumentation des Bergführerwesens im Kanton Graubünden dar und verdient es, mit ihrer Fülle von alpinhistorisch interessanten Texten und Bildern über das Bündnerland hinaus Beachtung zu finden.

Christine Kopp, Flüelen

Hüttenwart für Kistenpasshütte

Für die Kistenpasshütte auf dem gleichnamigen Übergang von Brigels nach Linthal suchen wir ab Saison 1997 einen Hüttenwart oder eine Hüttenwartin. Die Hütte verzeichnet ca. 200 bis 300 Übernachtungen während der Sommersaison. Im Winter ist die Hütte nicht zugänglich.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 15. November 1996 an die SAC-Sektion Winterthur, Bruno Sonderegger, Seenerstrasse 190, 8405 Winterthur.

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t us dem Clubleben ita del club ie du club

umliegenden Sektionen hatten keine Einwände gegen eine Sektion Huttwil.

Am 1O. August fand nun in Huttwil die Gründungsversammlung statt. Auch wenn die Loslösung von der Mutter und der « Verlust » der geliebten Glecksteinhütte nicht ganz schmerzlos vor sich gingen, wurde der Gründung einer eigenen Sektion einstimmig zugestimmt.

Enger Bezug zur Region Wer ist der SAC Huttwil? Das Blu-menstädtchen Huttwil liegt in der Region Emmental - Oberaargau und grenzt an den Kanton Luzern. Die Clubmitglieder haben fast alle einen Bezug zur Region. Viele sind in Huttwil oder in der Umgebung aufgewachsen und leben auch dort. Dank der tiefen Beziehung zum SAC Huttwil und dem guten Zusammenhalt bleiben aber auch wegziehende Mitglieder ihrem Club treu. Viele dieser aktiven Clubmitglieder bringen ihre Kameradinnen und Kameraden in die Sektion. Damit hat sich das Einzugsgebiet in den vergangenen Jahren stark vergrössert.

Was zeichnet die Sektion Huttwil neben ihrem tollen Zusammenhalt aus? Sie führt ein sehr aktives Tätigkeitsprogramm mit ca. 60 Tages- oder Wochenendanlässen und 6 Tourenwochen pro Jahr durch. Dazu besitzt sie eine aktive Jugend. Bis zu 30 Kinder haben jeweils an den sieben durchgeführten Kinderbergsteigenlagern teilgenommen. Das herausragendste Ereignis war aber sicherlich die Umgehung des Kantons Bern: Zum 50jähri-gen Jubiläum wurden 1987 und 1988 innerhalb von ca. 20 Monaten über 900 km Kantonsgrenze fast metergenau abgeschritten,geklettert,gerutscht und gar -geschwommen. Für ein Kantonsinventar wurden über 2000 Grenzsteine gesucht und aufgenommen. Die Umgehung war für die damals 230 Mitglieder eine Herausforderung bis zur Leistungsgrenze. Sie brachte allen viele schöne und eindrückliche Natur- und kameradschaftliche Erlebnisse. Ein eigenes Buch und ein Dia-Vortrag dokumentieren das Unternehmen auf eindrückliche Weise.

Die Sektion Huttwil freut sich auf ihre Selbständigkeit. Sie freut sich aber auch auf die Mitarbeit im Gesamt-SAC und ist bereit, die dazugehörende Verantwortung zu übernehmen. Sie ist überzeugt, die Erwartungen und das in sie gesetzte Vertrauen erfüllen zu können.

Hans-Rudolf Minder, Münchringen

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