Reisen ist Risiko – auch in Nepal. Jeder muss persönlich entscheiden
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Reisen ist Risiko – auch in Nepal. Jeder muss persönlich entscheiden

Reisen ist Risiko – auch in Nepal

Reisen ist immer mit verschiedenen Gefahren verbunden. Das gilt auch für Nepal: Wer dorthin reist, muss selbst entscheiden, wie er die politischen Unwägbarkeiten einschätzt und welche Risiken er diesbezüglich in Kauf nehmen will.

Seit fast zehn Jahren herrscht im Hima-layastaat Nepal Krieg zwischen der Armee und den maoistischen Guerillas. Seit Anfang Februar 2005, als der Notstand ausgerufen wurde, herrscht auch Presse-zensur. Das Land leidet unter dieser Auseinandersetzung. So ist beispielsweise der Tourismus, eine der wichtigsten Einnahmequellen dieses armen Landes, massiv zurückgegangen. Die beiden folgenden Erlebnisberichte zeigen, dass die Auswirkungen dieser kriegerischen Auseinandersetzung von Nepalbesuchern trotz der unterschiedlichen Ausrichtung des Aufenthalts recht ähnlich wahrgenommen werden. Eines ist klar: Die Situation in Nepal ist nicht stabil. 1 Was heute gilt, kann nicht für morgen angewendet werden. Wer dieses wunderschöne Land bereisen will, muss sich in erster Linie gut informieren, vor allem bei jenen Unternehmen, die Trekkings anbieten. Sie haben auch die entsprechenden Informationsquellen, die ihnen erlauben, die Gefahren abzuschätzen. Gleichzeitig muss sich aber jede und jeder bewusst sein, dass das bei jeder Reise vorhandene Risiko bei einem Trekking durch Nepal wegen der politischen Situation höher ist. a Margrit Sieber

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