Chäligang-Klettersteig Engstligenalp 1951.5 m
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- Schwierigkeit
- K2
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- Aufstieg
- 1:30 h, 270 Hm
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- Bergerfahrung
- 1 / 4
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- Kraft
- 1 / 4
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- Ausdauer
- 2 / 4
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- Psyche
- 1 / 4
So schwierig wie der gefürchtete Zielhang des Weltcup-Riesenslaloms am Chuenisbärgli ist der Klettersteig von Adelboden nicht, so leicht aber wie der mit Treppen gebaute Aeugi-Lowa-Weg auf den Ammertenspitz auch nicht. Die Via ferrata im Talschluss hinten führt durch eine 500 Meter hohe Wand, über die sich mit zwei mächtigen Fällen die Engstligen stürzt. Dabei folgt die Route einer natürlichen Rampe, eben dem Chäligang, dessen Begehung schon früher durch Ketten erleichtert war. Nun ist ein richtiger Klettersteig entstanden: wunderschön neben dem tosenden Wasser und dem blühenden Edelweiss, leicht, aber nicht kinderleicht. Ideal für junge und grosse Einsteiger! Zweieinhalb Stunden dauert der Aufstieg. Und wie steigt man ab? Diejenigen, die auf den Sonnenterrassen der Berggasthäuser oben zu viel bekamen, mit der Seilbahn, die anderen auf dem serpentinenreichen Alpweg, den im Frühsommer und im Herbst jeweils auch die Kühe unter die Hufe nehmen.
Routenbeschreibung
Klettersteig Chäligang
Diese Rampe ist der sogenannte Chäligang, der schon früher zum Aufstieg benutzt wurde, wie herausgehauene Tritte, Bohrhaken und Ketten beweisen. Nun kann man sich klettersteigmässig am durchlaufenden Drahtseil sichern und halten, zudem wurden wenige Bügel gesetzt; das Gelände ist gut gestuft. Man nähert sich dem Wasserfall, gleichzeitig nimmt die Tiefe zu. Am Ende der Rampe zweigt ein ebenfalls seilgesicherter Weg ab, auf dem man in einen Kessel oberhalb des unteren Engstligenfalls gelangt; sehr schöner Rastplatz. Später weiter auf dem Klettersteig. Oberhalb einer Holzbank mit Routenbuchkassette biegt die Ferrata nach rechts, führt durch eine grasig-steinige Rinne auf eine Rippe hinauf, quert nach rechts und zieht schliesslich zum Bergwanderweg hoch, den sie südlich der Kuppe von P. 1810 erreicht, in der Nähe des oberen Engstligenfalls. Auf dem Wanderweg weiter ansteigen und an insgesamt drei Hütten vorbei zur Brücke über die Engstligen. Nach rechts zum Berghaus Bärtschi, nach links zum Berghotel Oester und zur Seilbahn-Bergstation Engstligenalp (1965 m, 2½ Std.).
Weiterweg zur Bergstation
Vom Ende des Klettersteiges auf ca. 1800 Meter auf dem Bergwanderweg weiter aufsteigen zur Bergstation.
Zusatzinformationen
- Charakter
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K1 mit Passagen K2, die Route ist bestens abgesichert. Das gesamte Material für den Klettersteig (Anseilgurt, Klettersteigset, Helm) kann bei der Talstation gemietet werden. Juni bis Oktober empfehlenswert; am schönsten zum Sommeranfang, wenn die Schneeschmelze noch anhält und die Bergblumen schon die Farbtupfer setzen.
- Zeit
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Gesamtzeit 2½ Std. Zum Einstieg ½ Std., Klettersteig 1½ Std., Weiterweg auf die Engstligenalp ½ Std.
- Signalisation
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Meistens
- Abstieg
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Mit der Seilbahn. Oder vom Ende der Klettersteigs auf ca. 1800 Metern Abstieg auf dem Bergwanderweg, der unter dem oberen Fall die Engstligen quert, hinab zur Talstation (¾ Std.). Oder den Abstieg zu Fuss von der Engstligenalp beginnen, wobei man dann rechts (östlich) der Wasserfälle bleibt (1 Std., T2).
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