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4000 Die Viertausender der Schweiz

«Was bringt uns dazu, etwas so scheinbar Nutzloses zu unternehmen wie das Bergsteigen?», fragt der Zermatter Bergführer Hermann Biner im Vorwort dieses eindrücklichen Bildbandes. Die Antwort auf die rhetorische Frage ist klar: Es ist die Freude am überwältigenden Bergerlebnis. Oder wie es Co-Autorin Caroline Fink ausdrückt: «weil wir Winzlinge dort oben ein wenig am Himmel kratzen». Ob uns die Hochtour auf einen der Viertausender-Stars wie das Weisshorn führt oder auf einen der weniger hohen, aber nicht minder berühmten wie den Palü (der es im Anhang auf die Ehrenliste schafft), die Berggipfel ziehen uns alle gleichermassen in Bann.

Doch bei den Viertausendern stellt sich ein besonderes Glücksgefühl ein: Dann nämlich, wenn der Höhenmeter auf die magische Zahl 4000 springt und wir vom Gipfel aus bei klarem Wetter eine schier unbegrenzte Weitsicht haben und eine Ahnung vom gekrümmten Horizont unseres Planeten bekommen. Die Viertausender übertrumpfen alle übrigen Gipfel und leuchten von Weitem mit einem Kranz mächtiger Gletscher. Kurz: Sie sind der Inbegriff des Hochgebirges.

Die Bergautoren Caroline Fink und Marco Volken haben ihr Gipfelglück auf allen 48 Viertausendern der Schweizer Alpen gesucht, vom 4010 Meter hohen Lagginhorn bis zur 4634 Meter hohen Dufourspitze. Dabei haben sie faszinierendes Fotomaterial zusammengetragen. Der Bildband, mit wenigen Kerninformationen zum Besteigen versehen, wurde im Patronat des SAC herausgegeben.

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