Bergführer wollen einheitlichen Auftritt
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Bergführer wollen einheitlichen Auftritt

Am Samstag, dem 15. November, hielt der Schweizerische Bergführerverband ( SBV ) seine jährliche Delegiertenversammlung ab. Einig waren sich die rund 50 Bergführer, die in Lausanne tagten, dass die Bestrebungen ihres Be-rufsverbandes für ein einheitlicheres, wirkungsvolles Auftreten auf dem Freizeit-Markt intensiviert werden müssen.

Wichtige Schritte wurden bereits unternommen 1997 war ein wichtiges Jahr für den SBV: Mit der Einrichtung einer permanenten Geschäftsstelle, die von Wolfgang Wörnhard geleitet wird, wurde ein entscheidender Schritt hin zur Professionalisierung des Ver-bands-Sekretariats und der Öffentlichkeitsarbeit getan. Der ebenfalls in diesem Jahr neugegründete Verein Bergtourismus Schweiz ( BTS ), dessen Mitglieder der SBV sowie der Schweizer Verband der Bergsteigerschulen ( SVB ) sind, soll zusätzlich den professionell geführten Alpinismus fördern und die Tätigkeit der privaten und in Schulen organisierten Bergführer besser vermarkten.

Konkurrenzdruck erfordert einheitlichen Auftritt Die Bergführer müssen heute, wo der Freizeitmarkt von verschiedenen Anbietern hart umkämpft wird, unbedingt am Ball bleiben. Entsprechend beauftragten die Delegierten den Vorstand des SBV, die Ausarbeitung eines Leitbilds in Zusammenarbeit mit den Kantonalverbänden an die Hand zu nehmen. Darin sollen Grundsätze, Strategien für die Zukunft, überarbeitete Statuten, Fi-nanz- und Tätigkeitspläne verankert werden. Die Bergführer streben damit einen gestärkten und einheitlicheren Auftritt an. Dazu gehört auch ein neues Bergführer-Verzeichnis in Form einer attraktiven Broschüre.1 Gem. Mtlg. U

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