Escalades. Jura, Vaud, Chablais, Bas-Valais, Sanetsch
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Escalades. Jura, Vaud, Chablais, Bas-Valais, Sanetsch

Im Eigenverlag der Autoren. Fr. 55.–, Sprache: F

Dieser Führer vereint mehr als 5000 Seillängen der im Titel erwähnten Regionen. Natürlich sind die berühmten Orte wie St-Loup, der Miroir d' Argentine oder der Sanetsch dabei. Die erste Ausgabe der Escalades der Rémy-Brüder von 1999 umfasste 2200 Seillängen, die von 2004 bereits gegen 4000, und mit dieser dritten sind es nun mehr als 500O. Zu finden sind mehr als ein Dutzend neue Felswände in der Romandie. Der Führer begnügt sich aber nicht damit, Klettereien vorzustellen, zu finden sind auch Anekdoten, Porträts und Ratschläge. Doch reden wir zuerst von den gut zugänglichen Überraschungen für die Durchschnittskletterer und -klettererinnen. Sie sind zum Beispiel am Lac Segray oberhalb von Leysin oder in den Platten von Les Diablerets sowie in den Rochers de la Latte in Famelon zu finden. Schwieriger wird es in St-Loup, dem Ort der Extremklettereien der Schweiz in den 1970er-Jahren. Beschrieben ist auch der mystische Miroir d' Argentine mit alpinem Touch und 15 Mehrseillängen-Routen und natürlich die wilde Schönheit Sanetsch, eine andere nationale Referenz. Das Gros der 1500 sanierten Routen haben die Rémy-Brüder selbst erneuert. Sie erschliessen seit den 70er- Jahren Routen. Yves ist der Erschliesser, während sein Bruder Claude als Fotograf und Historiker für die Kultur besorgt ist, die auch Platz im neuen Werk hat. So lässt sich unter anderem Nicole Debarge wiederentdecken oder die gleichnamige Stiftung von Saint-Triphon, deren berühmte Felswand fürs Klettern gerettet wurde.

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