Hüttenkurzmeldungen
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Hüttenkurzmeldungen

Da Ostern dieses Jahr aussergewöhnlich früh liegt, sind etliche Hütten in Skitourengebieten auf Anfrage bereits bewartet. Weitere Informationen sind direkt bei den Hüttenwarten erhältlich.

Capanna da l' Albigna öffnet bereits an Ostern

Die Capanna da l' Albigna wird dieses Jahr erstmals bereits an Ostern offen sein. Das neue Hüttenwartspaar Isabella Schär und Michel Anrig freut sich über Reservationen via Tel. 079 693 68 18 oder www.sachoherrohn.ch.

Lauteraarhütte berücksichtigt Feiertage

Auch in der Lauteraarhütte kann man auf Voranmeldung erstmals schon an Ostern und an Auffahrt übernachten. Reservationen erreichen die neuen Hüttenwarte Dora und Toni Mettler unter Tel. 062 723 30 88 oder lauteraar@sac-zofingen.ch.

Kröntenhütte eröffnet renoviert im März

Wegen Renovationsarbeiten ist die Kröntenhütte noch bis Ende Februar ganz geschlossen. Danach gelten die üblichen Bewartungszeiten. a senkrecht gehaltenes LVS mit dem ausgestreckten Arm weg von sich und dem zu prüfenden Gerät. Damit hält er die minimale Prüfdistanz ein, kann aber zugleich den Ton, respektive die Distanzanzeige des LVS des Teilnehmers, optimal wahrnehmen. Sobald der Test bei den Teilnehmern abgeschlossen ist, können diese ihr Gerät auf Senden schalten und in die endgül tige Tragposition bringen. Der doppelte Gruppentest ist erst dann komplett, wenn auch der Sender überprüft worden ist. Diese Überprüfung entspricht dem einfachen Gruppentest.

Der einfache Gruppentest prüft nur den Sender

Der einfache Gruppentest wird beim Start jeder Tour oder Abfahrt durchgeführt. Schalten die Gruppenmitglieder im Verlauf eines Tages beispielsweise aufgrund einer Suchübung ihr LVS aus oder auf Suchen, dann sollten sie den Test wiederholen. Mit dem einfachen Gruppentest überprüft man nur die Funktionstüchtigkeit des Senders. Dafür stellen sich die Teilnehmer in zwei Metern Distanz voneinander auf, das sen-dende Gerät in der Tragposition. Der Leiter geht an jedem Teilnehmer vorbei, in dem er sein auf Suchen eingestelltes LVS in vertikaler Position an sein Ohr hält; bei rein digitalen Geräten betrachtet er die Distanzanzeige. Mit dem ausgestreckten Arm in Richtung der Teilnehmer versichert er sich, dass er die Prüfdistanz einhält. Der Testleiter wählt eine Sucheinstellung entsprechend seinem Gerät. Hat dieses weniger als fünf Lautstärkestufen, wählt er also die unterste. Es gilt zu beachten, dass beim einfachen Gruppentest der Sender des Test-leiters nicht überprüft wird.

Reagieren bei Funktionsversagen

Doch was soll man tun, wenn ein LVS beim Gruppentest versagt? Als Erstes ersetzt man die Batterien des betroffenen Geräts und wiederholt den Test. Ergibt der Gruppentest selbst mit neuen Batterien kein positives Resultat, muss das Gerät vom Hersteller überprüft und allenfalls repariert oder ersetzt werden. Grundsätzlich stellt der Gruppentest eine zuverlässigere Überprüfung des LVS dar als der geräteinterne Selbsttest, obschon dieser das Gerät in einigen zusätzlichen Kriterien überprüft. Der Gruppentest wiederum kann nicht der Herstellerüberprüfung gleichgesetzt werden. Ein solcher sollte bei privatem LVS-Gebrauch alle drei Jahre und bei institutionellem Einsatz sowie für ausgesprochene Vielnutzer ( mehr als 100 Tourentage pro Saison ) häufiger durchgeführt werden. Stellt der Gruppentest primär eine sinnvolle, tägliche Kontrolle eines potenziell lebensrettenden Ausrüstungs-gegenstandes dar, so weist seine Durchführung noch einen weiteren Vorteil auf: Man setzt sich regelmässig mit den grund-legendsten Manipulationen ( Aus – Senden – Suchen ) am LVS auseinander. Diese Automatisierung der wichtigsten Bedienungsschritte kann im Ernstfall von grösstem Nutzen sein. a Manuel Genswein, Meilen Der doppelte Gruppentest: Im ers ten Teil des Tests laufen die Teilnehmer mit dem LVS eingestellt auf « Suchen » am Gruppenleiter vorbei. Dessen Gerät sendet. Im zweiten Teil, der dem einfachen Gruppentest entspricht, senden die Geräte der Teilnehmer, und das LVS des Gruppenleiters sucht. Wer in den einzelnen Testpha-sen läuft – die Teilnehmer oder der Gruppenleiter –, ist nicht entscheidend, sondern die Distanz von zwei Metern zwischen den Teilnehmern und von einem Meter zwischen den Geräten des einzelnen Teilnehmers und des Gruppenleiters. Grafik: Manuel Genswein

chon immer hat mich die Landschaft um den Krönten fasziniert: der Kontrast zwischen der weiten Fläche des Glatt Firns und den bizarren Formationen von Glattstock und Spannort oder dann die kilometerlangen Abbrüche des Schlossbergs. Es ist eine versteckte Landschaft, die man nicht erahnt, wenn man durch das Reusstal fährt. Skitourengängern bietet sie Gipfel, die kaum überlaufen sind, die aber auch Kondition und Kenntnisse für die Besteigung voraus setzen.

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