«Nepal-Sommer» auf Griesalp
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«Nepal-Sommer» auf Griesalp

Auf der Griesalp ob Kiental - im Berggasthaus Golderli -finden von Juni bis September 1999 unter dem Titel « Nepal-Sommer»1 verschiedene Anlässe statt. Dazu gehören Diavor-träge über Nepal von bekannten Alpinisten und Landeskennern - u.a. Bernhard R. Banzhaf, Mitglied des Zentralvorstands SAC - und Ausstellungen. Während des ganzen Sommers ist Tendi Sherpa aus dem Solu Khumbu als Koch im Golderli tätig, so dass Nepal auch kulinarisch auf der Griesalp erlebbar wird. Mit dem « Nepal-Sommer » werden drei Hilfsprojekte in Nepal, eine Schule, ein landwirtschaftliches und ein Trinkwasser-Projekt, unterstützt. Gem. Mtlg. 1 Programme für den « Nepal-Sommer » sind erhältlich bei Golderli, Berggasthaus und Pension, 3723 Kiental-Griesalp, Tel. 033/676 21 92, Internet www.golderli.ch I E-mail mail(at)gol-derli.ch Enge und gewundene Rutschbahnen stellen beim Schütteln erhöhte Anforderungen an die richtige Körperhaltung; Riou du Bollène, Alpes-Ma-ritimes.

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zentrieren. Wie konnte es geschehen, dass diese Ölgemälde in Vergessenheit geraten sind?

Auftrag eines privaten Unternehmers Die offizielle Schweiz lehnte 1894 die Einladung zur Weltausstellung in der belgischen Hafenstadt Antwerpen ab. Lediglich einige private Unternehmen beteiligten sich daran, u.a. die Genfer Bauunternehmerfamilie Henneberg. Aufgeschlossen für technische Neuerungen, hatte diese sich bereits seit 1876 mit der Produktion und Präsentation von Grosspanora-men und -dioramen wie dem Bour-baki-Panorama in Genf und Luzern und dem « Panorama des Alpes Suisses » an der Weltausstellung 1893 in Chicago erfolgreich befasst. Hodler hatte die Entstehung dieser Werke in jungen Jahren als Gehilfe, später als Malerkollege verfolgt.

Für den 41jährigen, international noch wenig bekannten Hodler war der Auftrag der Firma Société Henneberg & fils, für die Weltausstellung 1894 ein monumentales Dioramen-gemälde eines alpinistischen Dramas zu schaffen, eine Chance. Er hoffte, sich damit auf einem internationalen Forum als eigenständiger Künstler präsentieren zu können. Das Werk sollte als zusätzliche Attraktion in ei-

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