Rendez-vous Hautes Montagnes (RHM) 1996
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Rendez-vous Hautes Montagnes (RHM) 1996

Das Rendez-vous Hautes Montagnes ist eine lose Vereinigung von Bergsteigerinnen, die alljährlich für eine Woche zusammenkommen. Dies um gemeinsam zu klettern, Touren zu machen und Unternehmen zu planen, denn das RHM ist auch Treffpunkt für Sportkletterinnen sowie Expeditions-und Extrembergsteigerinnen.

Das 29. RHM findet vom 2O. bis 27. Juli 1996 im Val Canali ( Trentiner Dolomiten ) statt und steht allen selbständigen Bergsteigerinnen jeglichen Alters und Niveaus ebenso offen wie ihren männlichen Kletterpartnern.

Auskünfte erteilen: Verena Jäggin, Unterwartweg 43, 4132 Muttenz, Tel. 061/463 63 08, oder Heidi Lüdi, Ob. Kirchenzelg 18, 3115 Gerzensee, Tel.031/781 06 78, Fax 031/352 42 54.

Gem. Mtlg. RHMU 1 Fédération française de la montagne et de l' escalade

Internationale Beziehungen und Organisationen

lelazioni e organizzazioni internazionali

Lage sein, eine Grundsatzerklärung auszuarbeiten, die aufzeigt, warum der langfristige freie Zugang so wichtig ist und wie er beibehalten werden kann. Bei der dabei verfolgten Politik müssen neben den Interessen der Benutzer auch jene der Länder, die vom Bergtourismus betroffen sind, berücksichtigt werden.

Schlussfolgerungen und Ergebnisse Der Arbeitsgruppe wurden aus den zahlreichen, anlässlich der Konferenz gehaltenen Vorträgen, folgende richtungweisende Grundgedanken mitgegeben:

-Von grösster Bedeutung sind gegenseitige Information, Ausbildung und Unterricht, damit alle betroffenen Gruppen die Bedürfnisse und Probleme der anderen Parteien erkennen. ( Gewisse Alpinisten verhalten sich immer noch auf asoziale Weise; hier sind Verhaltensnormen nötig.. " " .Einflussnahme der UIAA: Der Dachverband der Bergsteigerorgani-sationen muss seine Beziehungen zu den Nichtregierungsorganisationen, den Regierungen und den überstaat-lichen Instanzen ausbauen, um sicherzustellen, dass die UIAA konsultiert wird, bevor die politischen Entscheide, die ihre Mitglieder betreffen, gefällt werden.

- Öffentliche Beziehungen: Das in den Medien vorherrschende Bild der Alpinisten ( und vor allem der Kletterer ) ist negativ und muss verbessert werden. Die Öffentlichkeit muss sich bewusst werden, wie wichtig der Sport in der heutigen, mehrheitlich städtisch geprägten Welt ist.

- Um die Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt zu beschränken, wurden neue Technologien entwickelt ( z.. " " .B. zur Vernichtung von menschlichen Exkrementen ). Sie müssen weiter verbreitet werden.

- Übertrieben hohe Gebühren: Gegen die gegenwärtige Tendenz, den Alpinisten hohe Gebühren für Dienstleistungen aufzuerlegen, die anderen Benutzern zu geringeren Gebühren angeboten werden, muss etwas unternommen werden.

- Dort, wo die Übernutzung eines Gebietes eine Beschränkung verlangt, scheinen Kontrollen und Bussen die beste Methode zu sein. Wenn die Besucherzahl jedoch durch Gebühren und Bewilligungen geregelt wird, fördert man fast unvermeidlich kommer-

Relations et organisa-ions internationales

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