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Falknis 2562 m Routenarchiv

Dieser westliche Eckpfeiler des Rätikons bietet einen unvergleichlichen Blick ins Rheintal von Chur bis Frümsen-Salez. Von Süden, aus dem Churer Rheintal, kennzeichnet ihn die steile, oft auch während des Winters schneefreie Grasflanke, die durch die Falknistürm, aus dem Rasen vorspringende Felsriffe, unterbrochen ist; von Westen, aus der Gegend von Sargans, besticht er mit der dreieckig zugespitzten Felswand des Gir. Gegen Norden entsendet er den Guschagrat mit seinen Alpweiden und Tannen, wie sie uns aus den Heidi-Büchern in Erinnerung sind. Gegen Osten geht ein ziemlich flacher Grat aus, mit Platten und Schutthalden gegen Süden, mit Felsstufen und Geröllbändern gegen Norden. Bergsteigerisch ist dieser Grat ohne nennenswerte Bedeutung. Das Gipfelkreuz erreicht man normalerweise von der Enderlinhütte oder der Älplibahn. Ausser von der Älplibahn sind alle Zugänge lang und für konditionsstarke Berggänger geeignet.

Der Name Falknis soll von lateinisch falcula (kleine Sichel) bzw. entsprechend alträtoromanisch falclas (kleine Sicheln) stammen, woraus nach dem Sprachwechsel alemannisch durch Konsonantendissimilation und Vokalhebung in der Nebensilbe Falknis wurde. Der Name bezeichnete demnach ursprünglich die heutigen Falknistürm weit unterhalb des Gipfels.

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