Von Hienzi (Mels) | Skitouren | Schweizer Alpen-Club SAC

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Von Hienzi (Mels) Garmil 2002 m

Schwierigkeit

L
Aufstieg

3:30 h, 1150 Hm
Abfahrt

1150 Hm
Exposition

N, NW

Von der Weisstannentalstrasse her ist der Garmil das Ziel einer beliebten Skitour und sehr gut mit dem Bus ab Sargans oder Mels erreichbar. Diese Tour ist auch bei heiklen Verhältnissen möglich, da sie durch wenig steiles Gelände und im oberen Teil entlang eines Rückens führt. Sichere Verhältnisse erfordert der Weiterweg zum benachbarten Gamidaurspitz oder die Abfahrt durchs Geissloch ins Skigebiet Wangs/Pizol. Man beachte die Wildschutzgebiete links und rechts der offiziellen Route!

Routenverlauf Garmil ab Hienzi. © Thomas Wälti

Der sanfte Aufstieg im Wald ist auch bei erhöhtem Lawinenrisiko gut machbar. © Anne Roches

Der Gipfel ist nicht mehr weit. © Anne Roches

Der Garmil ist bei schlechtem Sicht und schwieriger Lawinensituation ein beliebtes Ziel. Obwohl an diesem Tag ein erhebliches Lawinenrisiko herrschte, ist der Gipfel abgeblasen. © Anne Roches

Beste Verhältnisse am Garmil. © Thomas Wälti

Gespenstige Ambiente während der Abfahrt und ausserordentlich viel Schnee. © Anne Roches

Routenbeschreibung

Hienzi – Garmil

Von der Bushaltestelle Mels, Hienzi (ca. 850 m) auf der Bergstrasse südostwärts, einige Kehren auf Sommerwegen abkürzend, auf die Weiden der Alp Ebenwald. Nun über das offene Gelände, an den Alpgebäuden bei P. 1409 vorbei, Richtung Südosten über Hinterwald bis auf ca. 1630 m aufsteigen. Kurz durch den Wald und dann über die locker bestockte Krete von Burst zum Fürggli (1744 m) und über den schönen Rücken zum höchsten Punkt des Garmils hinauf.

Abfahrt

Auf gleicher Route zurück: Wildschutzgebiete links und rechts der Abfahrtsroute beachten!

Zusatzinformationen

Ausgangs und Endpunkt

Hienzi (SG) - Mels (850 m)

Anreise Google Maps

Mels, Hienzi

Routennummer: 811a

Rückmeldung

Thomas Wälti ist Bergführer und Autor mehrerer SAC-Kletterführer. Sein Bergsteigerleben führte ihn auf alle 4000er der Schweiz und in manche Wände rund um die Welt, am liebsten ist er aber immer noch im Fels zwischen Alpstein und Rätikon unterwegs.