Schweizer Doppelsieg in Ponte di Legno | Schweizer Alpen-Club SAC
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Schweizer Doppelsieg in Ponte di Legno Arno Lietha gewinnt den Sprint-Weltcup vor Iwan Arnold

Beim gestrigen Nachtrennen von Ponte di Legno (ITA) hatte Arno Lietha keine Mühe mit dem nassen und glatten Schnee und sicherte sich vor seinem Teamkollegen Iwan Arnold den zweiten Sprint-Weltcupsieg in Folge.

Ein technisch herausfordernder Sprint-Parcours erwartete die Athletinnen und Athleten beim zweiten Sprint-Weltcup der Saison im italienischen Ponte di Legno. Gepaart mit den meteorologischen Bedingungen wurden die Karten in fast jeder Runde neu gemischt. Der nasse Schnee sorgte bei vielen Athleten für Probleme beim Aufstieg. Ein Sprung in der Abfahrt, gefolgt von einer scharfen Kurve, kostete manche das Weiterkommen in die nächste Runde.

Zwei Rennen zwei Siege

Die Finalrunde der Herren brachte erwartungsgemäss ein aufregendes Rennen. Im zweiten Teil des Aufstiegs musste Arno Lietha (Fideris GR) zwischenzeitlich die Führung an Thibault Anselmet (FRA) abgeben. Dieser bekundete jedoch Probleme mit den Fellen und so eroberte der Schweizer die Leaderposition zurück. Mit einem Vorsprung von drei Sekunden überquerte Lietha die Ziellinie als Sieger. Zweiter wurde, wie bereits beim Saisonauftakt, Iwan Arnold (Simplon Dorf VS).  «Ich habe mich eigentlich nicht wirklich gut gefühlt vor dem Rennen, nicht wie in Val Thorens. Deshalb bin ich noch zufriedener mit diesem Sieg», freute sich Arno Lietha, der damit beide Sprintrennen in Folge gewann. Für die dritte Schweizer Top Ten Platzierung sorgte Thomas Bussard (Albeuve FR) auf Rang 10.

Für das beste Schweizer Resultat bei den Damen sorgte Caroline Ulrich (La-Tour-de-Peilz VD). Sie erreichte die Finalrunde und wurde Sechste. Ebenfalls in die Top Ten lief Alessandra Schmid (Fiesch VS) auf Rang 10. Den Sieg sicherte sich zum ersten Mal in ihrer Karriere die Französin Celia Perillat-Pessey.

 

Schweizer Resultate in der Übersicht:

Men

1. Arno Lietha
2. Iwan Arnold

10. Thomas Bussard
11. Patrick Perreten
18. Aurélien Gay
22. Arnaud Gasser
23. Tobias Donnet
25. Matteo Favre
32. Robin Bussard
35. Werner Marti
45. Kilian Granger
47. Léo Besson
51. Ludovic Lattion
60. Florian Ulrich
 

Women

6. Caroline Ulrich
10. Alessandra Schmid
19. Déborah Marti

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