Nach den Spielen ist vor den Spielen | Schweizer Alpen-Club SAC
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Neues Leistungszentrum Biel, 2018

Nach den Spielen ist vor den Spielen Swiss Climbing selektioniert 11 Athletinnen und Athleten für den Olympia-Pool 2024

2020 ist Sportklettern erstmals Teil des offiziellen Programms der Olympischen Spiele in Tokio. Wie danach der olympische Weg weiter geht und ob die Sportart definitiv aufgenommen wird, ist zurzeit noch unklar. Die Chancen stehen aber gut. Swiss Climbing bereitet seine Athletinnen und Athleten bereits jetzt auf das mögliche Abenteuer vor – mit dem Olympia-Pool Paris 2024.

Seit Herbst 2018 trainieren 5 Athletinnen und Athleten im Nationalen Leistungszentrum Swiss Climbing in Biel und bereiten sich intensiv für die diesjährigen Qualifikationswettkämpfe für Tokyo 2020 vor. Seit Januar 2019 gibt es nebst dem Olympia-Pool 2020 einen weiteren Pool, der das längerfristige Ziel Paris 2024 ins Visier nimmt.

Im Januar nahmen 6 Athletinnen und 5 Athleten das Training im Olympia-Pool Paris 2024 auf. Der Pool ist bewusst gross gehalten. Ziel ist, Erfahrungen zu sammeln und zu schauen, wie sich die jungen Kletterinnen und Kletterer entwickeln. Das Team steht unter der Leitung von Nachwuchsnationaltrainer Loïc Gaidioz. Nebst den regulären Trainingseinheiten mit der gesamten Elite- und Nachwuchsnationalmannschaft und den Trainings an den regionalen Stützpunkten trifft sich der Olympia-Pool 2024 ein- bis zweimal pro Monat.

Selektioniert für den Olympia-Pool Paris 2024 sind:

Damen: Sofya Yokoyama, Andrea Kümin, Alina Ring, Hannah Hermann, Zoé Egli und Joëlle Niederberger
Herren: Julien Clémence, Fabrice Rohner, Tim Bucher, Jonas Utelli und Dylan Chuat

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