Chronik von Daria Wild | Schweizer Alpen-Club SAC
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Chronik von Daria Wild 13. September 2019

Salon Alpin 13. September in Reichenau-Tamins

«Der Aletschgletscher besteht aus 27 Milliarden Tonnen Eis. Im Jahre 2100 wird es verschwunden sein. Die Alpen – ein Wasserschloss am Versiegen?»
Salon Alpin moderiert von Jürg Steiner. Seine Gäste: Carmelia Maissen, Gemeindepräsidentin Ilanz; Jürg Schmid, Präsident Graubünden Ferien aus Chur; Walter Brücker, Biologe aus Altdorf.

Chronik von Daria Wild

Herbstliches Nachmittagslicht, ein holzgetäferter Saal. An den Wänden Gemälde von alten,
wichtig in den Raum schauenden Männern. Gemälde von Schlachtrossen. Gemälde von Krieg.

Die Menschen sitzen auf Holzstühlen, vorne stehen auch Stühle, aber pompöse, Throne eigentlich. Auf dem ganz links der Akkordeonist, seine Musik führt aus dem Schlachtrosssaal, über verschlungene Wege und weite Wiesen, an ein Dorffest, wo die Töne tanzen, sich überschlagen und verlieren.
Vier pompöse Stühle, Throne fast, erwarten Menschen, die etwas zu sagen haben.
Applaus.
Viel Applaus.
Applaus.

Zwei Menschen schieben ihre Holzstühle aus dem Lichtkegel in den Schatten und der Organisator, Kurator, Vor-Moderator, trägt eine Daunenjacke. Die Daunenjacke macht Bergatmosphäre.

Der Hauptmoderator trägt hingegen ein frühlingshaftes Hemd in warmen Farben und seine warme Stimme begrüsst Menschen; begrüsst die Politikerin1 mit Politikerinnenjackett, die ins Dorf zurückgekehrt ist, begrüsst den Biologen2, Bergler, Berggänger, mit feiner Brille und felsgrauem Hemd, begrüsst den Tourismusdirektor3 in legerem und tadellosem Anzug. Der Tourismusdirektor sagt als erstes etwas, er sagt, grüezi mitenand, ich bin Zürcher – schwer wiegt dieses Wort – aber ich habe eine starke Bündner Bergseele. Gibt’s zwei Seelen in der Brust?

Eine hochphilosophische Frage natürlich, der Moderator will sie auskosten, er fragt, was heisst das?, und der Tourismusdirektor sagt etwas von Schnee und Langlaufskis. Der Moderator möchte gerne weiterphilosophieren, er stellt der Politikerin eine schöne und komplizierte Frage, eine Frage nach dem Grund ihrer Rückkehr in die Berge, und die Politikerin sagt; da war eine Sehnsucht, die Möglichkeiten, das Wissen, das ich erlangt habe, wieder zurückzutragen in die Region, in der ich verwurzelt bin. Aber sie sei gern in der Stadt, eine urbane Berglerin.

Moderator: Was heisst das überhaupt, Bergler sein?

Der Biologe sitzt sehr stabil auf seinem Thron, die Füsse fest auf dem Boden. Ob ich ein typischer Bergler bin, kann ich nicht sagen, ich bin einfach dort aufgewachsen, lebe dort, engagiere mich dort. Ich war aber auch auswärts, und ich bin ein Gstudierter, allerdings war ich nie mehr als Wochenaufenthalter in Ziiiri.4 Ich bin jedes Wochenende innecho.5

Die Sonne scheint auf das Blumenhemd des Moderators.
Die Sonne scheint in die Gstudierten-Brille des Biologen.

Der Moderator fragt die Politikerin, ob sie viel reden müsse, und die Politikerin redet so grossflächig in den Raum hinein, wie die Gemeinde, von der sie Präsidentin ist.6 Sie sagt nebeneinander leben und zusammen und Kompromiss. Politikworte.

Der Moderator fragt den Tourismusdirektor, wie das Bündnerland so sei, und der Tourismusdirektor  sagt Tourismusdirektorworte: Naturerlebnis, Innovation, Authentizität, Vision. Er sagt aber auch: Die Klimaveränderung ist eine Realität. Die Intensität und Beschleunigung ist besorgniserregend, wir stehen unter einem Veränderungsdruck und müssen uns anpassen. Schneller als wir können, und er faltet seine langen Beine übereinander und platziert die Worte im Raum zwischen den Thronstühlen.

Neben ihm sitzt der Biologe, er faltet die Hände ineinander und sagt; ja, der Klimawandel; die Bergstürze über 2000 Meter passieren weil der Permafrost schmilzt, wir haben schon Pflanzen aus dem Süden, wer weiss ob die Tigermücke schon da ist und beim Gletscher, da geht alles sehr schnell, und er sagt diese beunruhigend Dinge mit einer sehr ruhigen Stimme, mit einem sehr ruhigen Gesicht, nur das Maul unter dem ergrauten Schnauz bewegt sich.

Die Politikerin sagt; die Wasserknappheit, das merken wir sehr, das dürfte ein grosses Thema werden, und dann sagt sie ein wichtiges Politikwort; Aushandlung.

Der Moderator fragt zwanglos in die Runde, ob Fragen da sind7, und eine Hand in der ersten Reihe schnellt in die Höhe, als hätte sie lange auf die Zwanglosigkeit gewartet, als hätte sich der Mann, dem sie gehört, da hingesetzt, wo ein Holzstuhl mit den Thronen einen Kreis bildet.

Mann: Wir leben ja in einem grossen Dilemma, wir brauchen den Tourismus, aber der ist ressourcenaufwändig, wie geht das zusammen?

Tourismusdirektor: Ja, jeder zweite Arbeitsplatz ist im Tourismus, was kann die Alternative sein? Die Landwirtschaft ist es nicht, neue Bildungsstätten sind es auch nicht. Man muss konsequent auf nachhaltigen Tourismus setzen.

Moderator: Aber was ist mit der Wasserproblematik?

Tourismusdirektor: Ja. Ach. Der Konsument will das, der will beschneite Pisten. Die Toleranz gegenüber Schwankungen beim Schnee sind nicht sehr hoch, vor allem bei den Einheimischen!8

Der Biologe meldet sich auch mit einer Hand, sehr unaufgeregt hält er sie in die Luft. Ja diese riesigen Skigebiete, diese flachen Pisten. Die Skifahrer können ja gar nicht mehr Hoger fahren. Das ist nicht nachhaltig.9 Und dann lehnt er sich zum Tourismusdirektor und sagt; ja, da haben sie schon recht; es sind die Einheimischen, die reklamieren.10

Die Politikerin sagt lösungsorientierte Dinge, sie sagt; Branchenmix und Bildungsstandort und Forschungsplatz, sie sagt Heterogenität.

Der Schlossherr11 sitzt in der zweiten Reihe, er hat eine donnernde Stimme, er ist nicht zufrieden mit der Idee, eine Industrie im Oberland aufzuziehen (da ist man auf dem Holzweg!) und er sagt, die Natur verändere sich viel zu schnell wegen des Klimawandels. Er sagt: Das sind wir Menschen, die das machen.

Ein Zürcher und Viermonatsbündner meldet sich auch noch zu Wort, er sagt; diese unglaubliche Infrastruktur mit diesen Zweitwohnungseinheiten, da haben wir ein Riesenproblem, da haben wir einen Fehler gemacht.

Tourismusdirektor: Ja, wir haben lange die Kuh verkauft statt die Milch. Das wurde erst gesetzlich gestoppt durch die Minderheiten aus den Städten.12 Wir müssen uns auf den nachhaltigen Kern konzentrieren – die Hotellerie.

Die Politikerin sagt Geschäftsmodell und Produkt und Wert und Generationenwechsel und viele Zauberpolitikerworte: Herausforderungen, Lösungen, Zuversicht.

Eine Frau aus dem Publikum will noch über der SAC reden oder über den Klimawandel oder über beides, sie wolle etwas Gutes tun, indem sie in der Schweiz bliebe in den Ferien, aber dann fahre sie in die Berge und suche Freiheit und Leere und finde stattdessen Luxus in SAC-Hütten – zum Beispiel Blattsalat. Das finde ich krass.

Die Politikerin: Am nachhaltigsten ist es, zu Hause zu bleiben.
Der Tourismusdirektor: Und am zweitnachhaltigsten, Ferien in Graubünden zu machen.
Der Schlossherr räuspert sich sehr laut.
Die Politikerin: Wir werden wohl erst fünf nach zwölf etwas tun, nicht fünf vor zwölf. Verzicht fällt uns nicht leicht.
Der Tourismusdirektor: Entbehrung ist ein schwieriger Ansatz, mit gutem Gewissen geniessen, das sucht der moderne Gast! Da geht viel in der Hotellerie! Der besten der Welt! Plastic-Free-Konzepte! Das kommt!
Der Biologe: Mit dem ÖV Ferien machen und ein paar Tage bleiben, das ist wichtig.
Der Zentralvorstandsvertreter13 des SAC: Die Leute kommen nicht mehr wegen der Gipfelbesteigungen, sondern wegen der Hütte. Und ich schätze den Salat.

Der Schlossherr sperrt das Tor zum Garten auf. Draussen plätschert ein Brunnen. Die Schlachtrosse bleiben unbewegt.

 

Carmelia Maissen, Gemeindepräsidentin von Illanz, die mal Architektin war und jetzt in der CVP ist.

2 Walter Brücker aus Altdorf, der einzige Nichtbündner auf der Bühne neben dem Moderator (der Tourismusdirektor darf hier als Bündner gelten, sonst hätte es ja nur einen Gast aus Graubünden und man ist hier schliesslich in Reichenau-Tamins GR).
3 Jürg Schmid, der nicht mehr Tourismusdirektor ist, das war er aber mal (Tourismus Schweiz), jetzt ist er Präsident von Graubünden Ferien, aber Tourismusdirektor klingt besser.
4  Züri, symbolisch und nichtsymbolisch für: Stadt.
5 reingekommen. In Altdorf sein heisst «drin sein» nicht «da hinten» sein, das ist ein gewichtiger Unterschied, wie immer alles eine Frage der Perspektive.
6 Das ist Ilanz und Ilanz ist sehr gross, weil sehr viele Gemeinden zu Ilanz wurden. Ein Fusionsprojekt.
7 Ein hochriskanter Moment in jeder Podiumsdiskussion, aber das Licht in dem Saal ist warm und das Publikum klein, das hilft.
8 Die Bündner Seele des Tourismusdirektors tritt in diesem Moment aus seiner Brust tritt und reisst ein Schlachtross-Gemälde von der Wand und zieht sie der Zürcher Seele des Tourismusdirektors über den Kopf, falls die Seele einen Kopf hat, und entschwindet durch die Fenster des Spiegelsaals in die Wälder von Reichenau-Tamins GR.
9 Die Infrastruktur-Arbeiten sind gemeint, nicht die Fähigkeiten der Skifahrer, selbstverständlich.
10 Der Biologe, weiss man aus zweifelhafter Quelle, ist immer noch Wochenaufenthalter in Ziiiri.
11 Er wird das später korrigieren und sagen, er sei Hofnarr.
12 Die Bündner Seele hört das zum Glück nicht mehr, sie streift längst durch den Wald auf der Suche nach einem Hirsch.
13 Er kam aus dem Nichts, die Bündner Seele hat ihn wohl geschickt und die Frau mit dem Salat erschrickt prompt.

 

 

Tavolata 13. September in Reichenau-Tamins

Chronik von Daria Wild

Bereits tot sind:
das Murmeltier auf der Einladung zur Tavolata, aufgeschlitzt und fotografiert.
das Murmeltier im Eingang zum Schloss, ausgestopft.
der Steinbock, in Knochen an der Wand.
der Fuchs mit dem Murmeltier zwischen den Zähnen im Speisesaal, beides ausgestopft.
die Menschen auf den alten Gemälden an den steinernen Wänden.

Lebendig sind:
die Gäste der Tavolata.
die Töne, die aus dem Akkordeon des Akkordeonisten fallen, während sich die Gäste auf die Stühle verteilen.
die Blumen und Rosmarinzweige auf den Tischen (noch).
der Organisator und der Schlossherr und der Ernährungshistoriker, deren Stimmen die Bühne gehört.

Der Schlossherr mit akkuratem Bart und freundlichen Knopfaugen und leicht wehem Haar erzählt donnernd vom Wein, den er hier produziert, er spricht mit der Brille in der Hand und mit vielen Zahlen von der Herstellung, er spricht mit wenig Zahlen und sehr liebevoll von seinen Kindern, die ihm helfen mit dem Betrieb (mutmasslich den Eltern unter den Gästen entfährt ein entzücktes Ohh).

Er sagt; früher war das richtig gefährlich, wenn da 30’000 Liter Wein im Keller gärten, das kochte und brodelte, da musste ich mit der Kerze nach unten, wenn sie flackerte wusste ich, jetzt muss ich schnell raus.

Wenn der Schlossherr kochen und brodeln sagt, kocht und brodelt seine Stimme, so donnernd rollt dieses R. Da kocht und brodelt es wie in der Ehe, deshalb sagen wir dem Wein; Mariage.

Die Gäste lachen, der Schlossherr unterhält gut, und eine Serviererin räumt die schon erstaunlich zahlreichen leeren Weinflaschen weg.

Der Schlossherr spricht vom Pinot Gris, 1956 durch den Papa Tscharner erstmals gepflanzt. Die starke Mineralität, die Salzhaltigkeit machen den Wein lang. Der beste Jahrgang zum jetzt trinken ist der von 1988, sagt der Schlossherr und reisst die Augen auf und den Gästen entfährt ein erstauntes Ooh.

Der Schlossherr sagt; wir sind das Pinot-Land! Und irgendemoletswenn (ja, irgend-e-mol-ets-wenn) mutierte dieser Pinot, und plötzlich gab es drei verschiedene Traubenfarben!

Die Gäste sind fasziniert, von den Erzählkünsten des Schlossherrn und den Pinotmutanten, dann gehört die Bühne dem Ernährungshistoriker, Geschichten zum baldigen Essen, Geschichten über Dörrfrüchte und Räucherkastanien schwallen durch den Raum, sechs Wochen bei sechzig Grad werden die Kastanien geräuchert und verwendet werden können als Speckersatz. Der Ernährungshistoriker sagt: Das ist grossartig! Und die Gäste finden das auch grossartig, Speckersatz, oh.

Dann sagt der Ernährungshistoriker, früher seien die Menschen aus Graubünden ja Munggefresser gewesen, aber Munggefresser, das sind heute wir. Und das finden die Gäste auch das sehr grossartig.

Aber der Mungg, das Murmeltier, um das es heute geht, weil es auf dem Bild ist, aufgeschlitzt und fotografiert, und beim Eingang und im Mund des Fuchses (den der Schlossherr übrigens getötet hat, nachdem der Fuchs das Murmeltier getötet hat, der nicht wirklich geschlossene Kreis der Natur sozusagen) im Speisesaal, liegt noch nicht auf dem Teller.

Auf dem Teller liegen: Hirschcarpaccio und ein süssweiches Brioche und ein Steinpilzglacé, zu dem die Leute sagen; spannend! Und: so speziell! Und tatsächlich fühlt es sich ein bisschen an wie ein kalter, nasser, wohlriechender Wald im Mund. In die Münder fliesst nach dem Glacé wieder Jeninser Pinot Gris und in die Ohren schreiten die Worte des Ernährungshistorikers, der auch auf und ab schreitet und wieder von den Munggen erzählt – sechs Munggen werden heute serviert – davon, wie tabuisiert gewisse Fleischsorten seien, Hund und Katze und sogar Pferd. Der Kulinariker sagt: Was geschossen wird, wird auch gegessen, und man denkt nur ganz schnell an das Murmeltier im Mund des geschossenen Fuchses, das gar nicht mehr vom Fuchs gegessen wurde.

Der Wein ist jetzt rot und heisst Johann-Baptiste, ein Churer Burgunder, (Schlossherr: top of the world!), er verschwindet genau so gut im Rachen wie der weisse Wein, und der Schlossherr will noch wissen, ob man es gemerkt hat, dass der weisse Wein nicht mit dem Steinpilzglacé zusammen ging (kei Chance!), dafür aber sehr gut mit dem Carpaccio (grossartig!), er kündigt jetzt den charakterstarken Rotwein an – für Charakter muss der Wein ein bisschen unten durch, wie als Mensch, und sagt dann: jetzt hani nüt me z’säge, und sagen tut er fast nichts mehr, nur noch ein Gedicht rezitiert er, ein Gedicht seines Vaters über das Trinken hauptsächlich.

Dann kommt es näher, das Murmeltier, die Gäste sagen, sooo, Munggeli, und schon wird es serviert, zusammen mit Berberitze und Gerstotto, es ist sehr zart und schmeckt nichtüberraschenderweise nach Fleisch, und nach dem Essen sagt ein Gast; meine Freunde sagten, was, Murmeltier, das wär nichts für mich, die schau ich so gerne an! Aber das war jetzt also schon sehr lecker.

Die Stimmung ist heiter, nach dem Murmeltier noch heiterer als vor dem Murmeltier, der Akkordeonist spielt wieder Akkordeon, aber die Stimmen donnern im gewölbten Schlosssaal, es wird gelacht und geplaudert und der Akkordeonist legt seine Nase auf sein Instrument und spielt träumerisch, nicht mehr so heiter, und ein Gast legt den Kopf in die Hand und viele andere Hände berühren die schmalbauchigen Weingläser.

Dann ist Tavolata-Zeit, also richtige Tavolata, grosse Teller und viele Emaille-Gefässe mit vielen Dingen drin mit schönen Namen und schönen Farben; Gamspfeffer und Bergackermaluns (auch: Ribeli), Quittenrotkraut und Rauchmarroni, eben diese Rauchmarroni, es werden Schüsseln rumgereicht, es wird geschöpft, gegessen, verschlungen, das Murmeltier ist schon wieder weit weg, verschwunden in den Bäuchen der lebendigen Gäste.

Die Küchenchefs werden präsentiert, deren zwei, sie tragen Schürzen, die mehr nach Handwerk als Kunst aussehen, die Hände ineinandergefaltet lassen sie das Lob des Ernährungshistorikers stoisch über sich ergehen, sprechen von Veltliner Schweinen (plötzlich ist man unsicher, aber nein, das hat man nicht auch noch gegessen), von Schweinen mit Durchfall und Sonnenbrand und schwarzen Alpsauen, die Vorträge scheinen länger geworden zu sein aber die Begeisterung der Gäste ist geduldig, sie trägt sie noch bis zum Kastanienkuchen und dem Alpensorbet, bis zum allerallerletzten Glas Wein, bis es Zeit ist, mit müden Beinen aus dem Schloss zu wanken.

 

Lebendig mit dabei waren:
Dominik Flammer, Ernährungshistoriker
Hansjörg Ladurner, Chefkoch des Restaurant Scalottas in der Lenzerheide
Gian-Battista von Tscharner, Schlossherr, Winzer
Johann-Battista von Tscharner, Sohn des Schlossherrn, Winzer

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