Jahresbericht 1999.
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Jahresbericht 1999.

Das Berichtsjahr 1999 war geprägt durch die Stabsübergabe des letzten nach Vorortsprinzip gewählten Zentralkomitees an einen alle Regionen einbeziehenden Zentralvorstand, der sich eigene «Legislaturziele» für eine Konsolidierungsphase setzte. Zu den Schwerpunkten in den Ressorts gehörte neben der Hüttenpolitik die Reorganisation des Rettungswesens.

Der Übergang von einem eingespielten Team aus derselben Region an einen Zentralvorstand, der bei seiner Zusammensetzung neben Alter und Geschlechter die verschiedenen Regionen und Sprachen zu berücksichtigen hatte, war mit gewissen Bedenken verbunden. Bedenken, ob da nicht ein ZV mit lauter Interessen- und Re-gionenvertretern zusammenkommen werde, der das Gesamtwohl des SAC mit seiner vielschichtigen Struktur leicht aus den Augen verlieren könnte. Diese Bedenken, dies darf der neue Zentralvorstand nach bald einem Jahr Amtszeit feststellen, haben sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Die Mitglieder des Zentralvorstands, die sich vorher zum Teil nur flüchtig kannten, haben sich zu einer einsatz-freudigen und engagierten Gruppe zusammengefunden, die, so glauben wir sagen zu dürfen, die Interessen der Mitglieder und der Sektionen in den Vordergrund stellt.

Definierte «Legislaturziele»

Der Zentralvorstand hat sich nach einer Einarbeitungsphase mit den eigenen Zielsetzungen auseinander gesetzt und diese sowohl für sich als Ganzes als auch für die Ressorts definiert. An diesen « Legislaturzielen » können und müssen wir uns messen. Nach einer anstrengenden Reorgani-sationsphase hat sich der neue Zentralvorstand dafür ausgesprochen, dass eine Beruhigungsphase eintritt, in der die neuen Strukturen zu konsolidieren, aufgetauchte Probleme zu bereinigen und mangelhafte Leistungen zu verbessern sind.

Die vom Zentralvorstand hoch gehaltene Ehrenamtlichkeit scheitert dort, wo komplizierte Strukturen den ehrenamtlich Tätigen in den Sektionen Steine in die Wege legen. Dies trifft auf die Mitgliederverwaltung und die Mitgliederkategorien zu. Deshalb sollen in diesem Bereich Lösungen gesucht und in den Jahren 2000/2001 umgesetzt werden.

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