vom Wägerhus (Flüelapassstrasse) über den Nordwestgrat (Normalroute) Flüela Wisshorn 3085 m
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- Schwierigkeit
- T5
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- Aufstieg
- 3 h
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- Abstieg
- 2 h
Seit der Eröffnung des Vereinatunnels ist es auf dem Flüelapass ruhiger geworden. Das hat sicher seine zeitlichen Vorteile, aber man verpasst so auch viel schöne Bergwelt. Auf besonders schöne Weise eröffnet sich diese vom Gipfel des Flüela Wisshorns her. Dieser ist zwar nicht ganz gratis zu haben. Trotzdem ist die Tour wegen dem schon recht hoch liegenden Ausgangspunkt ein genussvolles Unterfangen. Im Winter 2019 ereignete sich in der Westflanke des Flüela Wisshorn ein grosser Bergsturz, welcher die Sommerroute zur Winterlücke nicht direkt tangierte. In den letzten Jahren jedoch wurde bei hohen Temperaturen im Sommer wegen tauendem Permafrost auch an der Normalroute (Nordwestgrat) vermehrt Steinschlag festgestellt.
Routenbeschreibung
Wägerhus - Winterlücke
Von der Station Wägerhus auf markiertem Bergweg zur Winterlücke.
Winterlücke - Flüela Wisshorn
Der Gipfelzustieg erfolgt über den Nordwestgrat. Steinmännchen markieren die Route. 80 m unter dem Vorgipfel wird eine Platte auf der nördlichen Seite gequert. Dann über Geröll und Blöcke zum Vorgipfel. Von dort einige Meter hinunter in eine Scharte und einen Felsblock nördlich umgehend auf den schmalen Grat. Nochmals kurz unter die Gratkante ausweichend zum Gipfel.
Abstieg
Abstieg auf derselben Route.
Variante: Rückweg über die Jöriseen
Die Tour kann mit dem Besuch der Jöriseen bereichert werden. Der Rückweg dann über die Jöriflüelafurgge, wo man nach dem Seelein im Müllersch Tälli wieder auf die Aufstiegsroute trifft. Plus 250 Hm hinauf und hinunter, plus 1½ Std., T3.
Zusatzinformationen
- Zeit
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Wägerhus - Flüela Wisshorn: 3 Std.
Flüela Wisshorn - Wägerhus: 2 Std.
- Schwierigkeit / Material
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Die Bewertung bezieht sich auf den unmittelbaren Gipfelzustieg (steile Geröllschrofen).
Bis zur Winterlücke T3.
- Wegpunkte
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Pass auf der Variante.
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Autoren
