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Zustieg Zervreila-NE-Grat Zervreilahorn, Nordgipfel 2862 m

  • Schwierigkeit
    T5
  • Aufstieg
    2:15–3 h, 850 Hm
  • Abstieg
    140 Hm

Routenbeschreibung

Gasthaus Zervreila - Fahrverbot/Parkplatz Chäppeli
Ab Gasthaus Zervreila (Postauto) auf der Strasse zum Chäppeli hinauf (Parkplatz). T1.
Fahrverbot/Parkplatz Chäppeli - Abzweigung Bergweg ins Furggelti
Weiter auf der Strasse abwärts zur Canalbrücke und flach dem See entlang bis zur Bergwegabzweigung Richtung Furggelti. Bis hier mit dem Bike 10 Min., zu Fuss rund 35 Min. ab Chäppeli. T1.
Abzweigung des Bergwegs ins Furggelti - Abzweigung vom Bergweg nach dem Hornbach
Auf diesem Bergweg hochsteigen bis man den Hornbach quert. Danach auf ca. 2280 m den Weg rechts verlassen. T2.
Abzweigung vom Bergweg nach dem Hornbach - Grosser Steinmann
Es wird ein markantes überhängendes Felsband angesteuert an dessen Wandfuss man Wegspuren findet. Auf diesen Wegspuren bis an das obere Ende des Bandes (Steinmann). T3+.
Grosser Steinmann - Einstieg Zervreilahorn-NE-Grat
Hier nach rechts über eine Geröllfläche an den Fuss des Nordostgrates. 1:30 Std. ab der Abzweigung von der Strasse. Wenn man den direkten Einstieg auslässt, links am Wandfuss hochsteigen und eine steile Rinne mit Kletterstelle (sandig) auf das Band hoch. Hier verzweigt sich der Zustieg zu den Südostwandrouten. Zum NE-Grat exponiert rechts auf dem Band aufwärts auf die Graskanzel mit dem Einstieg. T5+.
Ausgangspunkt
Zeit

Es kann sich lohnen, ein Bike mitzunehmen. Im Rückweg ist aber mit 140 Höhenmeter Gegensteigung zu kalkulieren.

Schwierigkeit / Material

Der steile Zustieg zum Einstieg hinauf erfordert stabile, griffige Schuhe und ist deshalb mit T5 bewertet. Wegen den langen Strassen- und Weganteilen des Zustiegs sind moderne Zustiegsschuhe die beste Wahl. Nach dem Abseilen kommt man auf ein steiles Grasband und auch da sind für den Abstieg solche Schuhe von Vorteil.

Autoren

Thomas Wälti

Thomas Wälti ist Bergführer und Autor mehrerer SAC-Kletterführer. Sein Bergsteigerleben führte ihn auf alle 4000er der Schweiz und in manche Wände rund um die Welt, am liebsten ist er aber immer noch im Fels zwischen Alpstein und Rätikon unterwegs.

Judith Wälti

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