Ausgaben | Schweizer Alpen-Club SAC
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Editorial

«Alpen ohne Grenzen».
«Alpen ohne Grenzen».

«Alpen ohne Grenzen».

Die Schweiz ist weder eine Insel in Europa noch ein See, der von einer europäischen Festland-masse eingeschlossen ist. Trotz der politischen Umwälzungen sind unsere Partner im Ausland die gleichen geblieben. Sie dürfen auf uns zählen - und wir dürfen auf sie bauen. Mit dem Projekt «Alpen ohne Grenzen» bahnt sich auf alpinistischem Gebiet eine interessante Zusammenarbeit zwischen dem SAC einerseits und CAF (Club Alpin Français) und CAI (Club Alpino Italiano) andererseits an.
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Tourentipp

Alpinwandern im Graubünden
Alpinwandern im Graubünden

Alpinwandern im Graubünden

«Hautes Routes» sind durchgehendeBergwanderungen, Trekkings,auf denen man mehrereTage oder sogar Wochen «oben»bleiben kann. Übernachtet wirdmeist in SAC-Hütten oder hochgelegenen Berggasthäusern. Vonjeder Hütte ist ein leichter Abstiegins Tal möglich, sodass manbeinahe jederzeit und überall indie Weitwanderroute «ein-» oderaus ihr «aussteigen» kann. DieTagesetappen sind so angelegt,dass nur selten ins Tal abgestiegenwerden muss.
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Vom Bergell via Italien ins Rheinwaldgebiet
Vom Bergell via Italien ins Rheinwaldgebiet

Vom Bergell via Italien ins Rheinwaldgebiet

Im gesamten Berggebiet des Avers und des nördlichen Bergell gibt es keine einzige SAC-Hütte und auch sonst nur ganz wenige alpine Unterkünfte, deshalb sind lange Strecken mit grossen Höhenunterschieden zu bewältigen. Doch die Anstrengungen werden mit grossartigen Ein- und Aussichten in unberührte Natur belohnt, und der Besucher verspürt einen Hauch von Pioniergeist.
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Viele Routen führen auf die Greina.
Viele Routen führen auf die Greina.

Viele Routen führen auf die Greina.

Neue Markierungen auf alter Bergwanderer-Route Neue Markierungen verbinden das kaum bekannte Medelsergebiet mit der berühmten Greina. Vor allem bei weniger guten Wetterverhältnissen ist die Wanderung über die Fuorcla Sura da Lavaz dank den neuen Markierungen einfacher geworden.
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Neue Routen

Leserbriefe

SAC-Skitourenführe mit «biblischem» Umfang?
SAC-Skitourenführe mit «biblischem» Umfang?

SAC-Skitourenführe mit «biblischem» Umfang?

Der neue Skitourenführer Skitouren Graubünden -Auf 500 lohnende Gipfel ist, wie in den ALPEN 3/2000 rezensiert, für die Vorbereitung zu Hause sehr gut geeignet. Obwohl er zwar die Orientierung erleichtert, wird der Rucksack doch mehr als ein halbes Kilo schwerer, ganz genau 619 Gramm. Und wenn man eine Woche ins Bündnerland fährt, um von Hütte zu Hütte diese Skiberge zu queren, muss man mit wechselnden Verhältnissen rechnen und mittels laufender Planung die Vorhaben den sich ändernden Gegebenheiten anpassen. Dazu sollte man nicht nur den Skitourenführer mitschleppen, sondern auch das das Gebiet ab-deckende Kartenmaterial, bevorzugt die Landeskarten 1:25 000, damit man die Hangneigung im Voraus bestimmen kann. Und praktisch wären halt die Skiroutenkarten der Landes-topograf ie im Massstab 1:50 000 auch, wie ja im Vorwort des Führers zu Recht erwähnt. Dieses «Büro» bringt dann etwa 2 Kilogramm auf die Waage. Dazu kommen die Notapotheke, das Notfunkgerät, der Biwaksack, das LVS samt Schneeschaufel und Lawinensonde, etwas Reparaturmaterial, das Natel und nicht zuletzt die eigentliche Alpinausrüstung (Felle, Harscheisen, Steigeisen, Eispickel, Anseilgurt, Bergseil, Karabiner, Schlingen und Steighilfen) samt Proviant, Thermosflasche, Kälte-und Sonnenschutz sowie Ersatzkleidung. Zum Glück steigt das Marktangebot an immer grösseren Rucksäcken ebenfalls kontinuierlich... Die früher in Bergkantonen übliche Bezeichnung für Bergführerkandidaten könnte sich über kurz oder lang wieder einbürgern: Träger. Das Problem könnte aber auch grundsätzlich angegangen werden: Statt wie heute die jeweils erforderlichen Seiten aus dem Führer herausreissen zu müssen, würde eine Online-Version auf Internet die Handhabung wesentlich erleichtern. Sie vereinfachte auch eine Aktualisierung. Beispielsweise könnte man dann allfällige Updates über Internet herunterladen, ausdrucken und einfügen bzw. mitnehmen. Oder aber ein Skitourenführer auf CD-ROM, aus dem vom Benutzer nur die benötigten Seiten ausgedruckt würden.
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Stark und Schnell

Maurice Herzog – erster Mensch auf einem Achttausender.
Maurice Herzog – erster Mensch auf einem Achttausender.

Maurice Herzog – erster Mensch auf einem Achttausender.

Der in 1919 in Lyon geborene Maurice Herzog eröffnete - zusammen mit Louis Lachenal - mit der erfolgreichen Besteigung der Annapurna ein neues Kapitel der Alpinismusgeschichte. Maurice Herzog, ein Franzose mit Schweizer Pass - sein Ururgrossonkel war General Hans Herzog -, war später französischer Ministre de la Jeunesse et des Sports. Über seine Erlebnisse sprach er mit Willy Blaser.
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Vor 50 Jahren: Erstbesteigung eines Achttausenders.
Vor 50 Jahren: Erstbesteigung eines Achttausenders.

Vor 50 Jahren: Erstbesteigung eines Achttausenders.

Am 3. Juni 1950 standen die Franzosen Maurice Herzog und Louis Lachenal auf dem 8091 m hohen Gipfel der Annapurna. Damit war erstmals ein Achttausender-Gipfel bestiegen. Dies war gleichzeitig der Beginn einer neuen Ära im Höhenbergsteigen: Im anschliessenden Jahrzehnt wurden die meisten der 14 Achttausender bestiegen.
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Bergleben

Mit der Kletterwand auf Schulbesuch
Mit der Kletterwand auf Schulbesuch

Mit der Kletterwand auf Schulbesuch

Seit Dezember 1999 bis zu den kommenden Sommerferien ist die mobile SAC-Kletterwand zwischen Crans Montana im Wallis und Rorschach am Bodensee pausenlos im Einsatz. In den Turnhallen von insgesamt 17 Schulhäusern wird rund 10 000 Schülerinnen und Schülern eine Schnupperstunde im Kunstfels ermöglicht. In der Kantonsschule Zug war im März 2000 Tourneehalbzeit.
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Der Besuch der alten Dame
Der Besuch der alten Dame

Der Besuch der alten Dame

Die 77-jährige amerikanische Journalistin Elizabeth Hawley wohnt seit vierzig Jahren in Nepals Hauptstadt Kathmandu. Dort verfasst sie jedes Jahr präzise Expeditionschroniken, die zusammengefasst jeweils auch in den ALPEN publiziert werden. Das Gespräch mit der Himalaya- Chronistin Hawley über ihr spannendes Leben ist auch ein Blick über fast vier Jahrzehnte Bergsteigen in Nepal und Tibet.
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Menschen in den Bergen: Daniel Wismer
Menschen in den Bergen: Daniel Wismer

Menschen in den Bergen: Daniel Wismer

Berge prägen. Immer wieder stellen wir fest, dass Menschen in den Bergen, auch wenn sie an noch so verschiedenen Orten leben, ähnlichen Tätigkeiten mit ähnlichen Tieren und Gerätschaften nachgehen. Diese Gesetzmässigkeit verkörpert der Aussenposten des tibetischen Kulturkreises - im Mattertal.
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Das Festival dei Festival von Lugano
Das Festival dei Festival von Lugano

Das Festival dei Festival von Lugano

Vom 15. Mai bis 9. Juni 2000 präsentiert das Festival dei Festival von Lugano eine Reihe von Veranstaltungen rund um das Thema Berge.1 Neben den Filmvorführungen sind Diskussionen und eine Ausstellung vorgesehen
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Club

Rettungsarbeit des SAC 1999
Rettungsarbeit des SAC 1999

Rettungsarbeit des SAC 1999

Der SAC unterhält im Alpenraum - ausgenommen im Wallis -knapp 100 Rettungsstationen, die den Gemeinden und Kantonen für Rettungen, Bergungen, Suchaktionen und Beratungen zur Verfügung stehen. Die SAC-Ret-tungsarbeit 19991 wurde durch die kritische Lawinensituation im Februar und Grossereignisse (Canyoningunfall/Saxetbach und Suchaktion Les Diablerets) geprägt.
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Wiederum ein «roter Teppich»
Wiederum ein «roter Teppich»

Wiederum ein «roter Teppich»

Die 2. Ausgabe des Hüttenwartkursesfindet vom 19. bis 25. November2000 im Raum Bern statt.Als Ergänzung zum 1. Hüttenwartkurswird ein Weiterbildungskurszu den Themen «Marketing/Werbung» und «Buchhaltung» durchgeführt.
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Konkurrenz zum Dienstagabend- TV-Krimi.
Konkurrenz zum Dienstagabend- TV-Krimi.

Konkurrenz zum Dienstagabend- TV-Krimi.

Tourenleiter dürfen gleich weiterblättern, denn sie wissen, was folgt. Alle Übrigen sind eingeladen, sich mit der Realität eines Sektions-Tourenleiters vertraut zu machen, wie sie in den Clubnachrichten der SAC-Sektion Säntis abgehandelt worden ist.
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Kletterwand in Martigny
Kletterwand in Martigny

Kletterwand in Martigny

Am 26. Februar 2000 weihte die Gruppe Martigny (Sektion Monte Rosa) ihre Kletterwand ein. Das Projekt konnte dank der Unterstützung des Lions Club Sion (Valais Romand) aus Anlass seines 50. Geburtstags realisiert werden.
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Unterwegs in den Bergen.
Unterwegs in den Bergen.

Unterwegs in den Bergen.

Zum 40-Jahr-Jubiläum des SVBS kann über die Zusammenarbeit mit dem SAC berichtet werden. Geplant ist als «Zentraler Sport-kurs SVBS» im September 2000 eine Wanderwoche von Hütte zu Hütte.
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«Zeit für Behinderte»
«Zeit für Behinderte»

«Zeit für Behinderte»

Die Aktion «Zeit für Behinderte» ist ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Projekt. Ziel ist, den Behindertensport im SAC zu verankern. Interessierten Auskunft geben zu können (Kurse, Touren und allgemeine Informationen) sowie den Behindertensport im Allgemeinen zu fördern. Als Erstes wird der Schweiz. Verband für Behindertensport (SVBS) präsentiert.
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Service

Europaweghütte – ein idealer Etappenort.
Europaweghütte – ein idealer Etappenort.

Europaweghütte – ein idealer Etappenort.

Der Europaweg von Zermatt nach Grächen1 hat gleich nach seiner Eröffnung im Juli 1997 zu Kontroversen geführt, vor allem wegen seiner Länge. Diesem Argument wurde nun Rechnung getragen: Die Europaweghütte oberhalb Randa ermöglicht einen Unterbruch.
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Gesucht: Ort und Künstler
Gesucht: Ort und Künstler

Gesucht: Ort und Künstler

Vor Jahren habe ich1 das Bild (vgl. Abbildung) mit einem Dorf und einer Bergkette bei einem Antiquitätenhändler in Zürich gekauft. Seither hängt es in meinem Arbeitszimmer neben anderen «Alpenbildern». Das Gemälde, Öl auf Leinwand, 49x63 cm, mit Rahmen, ist mit einem Kürzel am unteren rechten Rand bezeichnet. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein R und die Jahreszahl 1953. Wer kennt diese Gegend, das Dorf und evtl. auch den Künstler, der dieses Gemälde gemalt hat? 
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Saisoneröffnung Klettergarten Bellinzona
Saisoneröffnung Klettergarten Bellinzona

Saisoneröffnung Klettergarten Bellinzona

Im bereits seit 39 Jahren bestehenden Klettergarten Bellinzona sind auf die Saison 2000 hin umfangreiche Verbesserungen vorgenommen worden. Die Klettersaison dauert bis zum 1. Dezember 2000.
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Himalaya-Pionier Ernst Reiss ist 80.
Himalaya-Pionier Ernst Reiss ist 80.

Himalaya-Pionier Ernst Reiss ist 80.

Hohe Berge besteigen und trotzdem alt werden schaffen nicht alle so wie der Himalaya-Pionier Ernst Reiss. Er gehört u.a. zu den Erstbesteigern des Lothse.
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